"(...) und diesen Leerstand hat er genutzt indem dort auf verschiedenen Inseln, Bühneninseln mehr oder weniger Tschechow gespielt worden ist. Es kam das Nationaltheater und hat Tschechow gespielt. Es waren überall Kunstwerke, Arbeiten die vor Ort entstanden sind, in der Halle teilweise von gigantischem Ausmaß. Es gab einen Austausch mit der lokalen Szene. Es gab am Eröffnungsabend dann verschiedene Musikrichtungen, von Jazz, von Metall, sogar die Militärkapelle ist einmarschiert und ich kann mich erinnern, dass Gerhard Fresacher gesagt hat „und die kommen dann alle in ihren Uniformen und marschieren ein, die haben noch die Sowjet-Zeit mehr oder weniger intus. Und das war so aufgebaut, das ist das militärische Andere, das kommt jetzt rein, und hier haben wir Kunst und Kultur und Theater. Alles was halt gleichzeitig passiert.“ 
Und dann kommen die rein und spielen von ABBA Dancing Queen. Und man wusste der Abend kann eigentlich nur mehr funktionieren. 
Es ist tragisch für uns zu beobachten, wie es sich in kurzer Zeit so tragisch jetzt gewandelt hat. Dass diese Orte bombardiert sind, dass man nicht weiß, ob viele der Beteiligten heute noch leben, wo sie sind." 
(Erinnerung von Roman Grabner bei der Ausstellungseröffnung von LEERSTAND, März 2022)